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universal mind the gap Musikalische Langzeit-Live-Aktion Termin: 3. bis 6. 4. 2003 Zeit: von 19 bis 1 Uhr begehbar - Begrenzte Platzzahl Reservierungen unter 089-20009200 ²Zeit ist etwas Grundlegendes. Sie ist das Prinzip, das unserem phy-sisch--biologischen System zugrunde liegt und es durchdringt. Sie ist die Sprache des Geistes, formt unser Verhalten und definiert unsere Persönlichkeit. Zeit ist das Instrument, das Gruppeninteraktion und die Schaffung von Kultur ermöglicht. - Jeremy Rifkin universal mind the gap thematisiert ausgehend von der Frage nach dem im Computerzeitalter veränderten Verhältnis zu Zeit und Raum unsere Wahrnehmung von Zeit und deren Erfahrbarkeit. Eingebunden in einen vorgegebenen ZeitRaum setzt sich der Besucher ausgewählten alltäglichen Zeitmodulen aus. Zeit geschieht mit uns und in uns, Zeit verrint, erstarrt, vertun oder verbringen wir, z.B. mit U-Bahnfahrten. Die Musikalische Langzeit-Live-Aktion wird an 4 Tagen jeweils für die Dauer von 6 Stunden geöffnet. Über zwei Eingänge betritt man einen ZeitRaum, der durch ein 6-Stunden-Konzert definiert ist und einer ²zentralen U-Bahnstation² gleicht. Am Eingang stellt sich der Besucher aus einem vorgegebenen Fahrplan eine universale, sprich eurasische U-Bahnfahrt zusammen, die er akustisch wahrnehmen kann. Der Fahrplan umfaßt z.B. Bejing, London, Paris, St. Petersburg, Seoul oder Shanghai. Mit der Auswahl bestimmter Teilstrecken bestimmt der Besucher sowohl seine individuelle Fahrtdauer als auch die notwendigen Umsteigestationen. Die Fahrtzeit verbringt der Besucher sitzend in Wartesälen, die individuelle Hörstationen anbieten; über verschiedene Wege durch das Treppenhaus steigt der Besucher um, Performer kreuzen seine Passage, ein Kiosk könnte zum Zentrum werden. Konzept: Christina Ruf in Zusammenarbeit mit Alexander Strauch Regie: Christina Ruf, Mitarbeit: Tina Lizius Komposition: Alexander Strauch Musiker: Mathis Mayr, Leopold Hurt Performer: Martin Cambeis, Tinka Kleffner, Henderina Nissel Salome Noah u.a. Ton/-bearbeitung: Pit Floss Raum/Raumobjekte: Manuela Müller, Petra Hofmann |
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