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garonne
(24) für sich Konzept: Carlo Inderhees (Komposition) Christoph Nicolaus (Videoplastik) 05. August - 28. August 2003 Violoncello: Placidus Schelbert Zeitablauf ___________________________________________ 05.08.2003 00:00 - 01:00 Uhr 06.08.2003 01:00 - 02:00 Uhr 07.08.2003 02:00 - 03:00 Uhr 08.08.2003 03:00 - 04:00 Uhr 09.08.2003 04:00 - 05:00 Uhr 10.08.2003 05:00 - 06:00 Uhr 11.08.2003 06:00 - 07:00 Uhr 12.08.2003 07:00 - 08:00 Uhr 13.08.2003 08:00 - 09:00 Uhr 14.08.2003 09:00 - 10:00 Uhr 15.08.2003 10:00 - 11:00 Uhr 16.08.2003 11:00 - 12:00 Uhr 17.08.2003 12:00 - 13:00 Uhr 18.08.2003 13:00 - 14:00 Uhr 19.08.2003 14:00 - 15:00 Uhr 20.08.2003 15:00 - 16:00 Uhr 21.08.2003 16:00 - 17:00 Uhr 22.08.2003 17:00 - 18:00 Uhr 23.08.2003 18:00 - 19:00 Uhr 24.08.2003 19:00 - 20:00 Uhr 25.08.2003 20:00 - 21:00 Uhr 26.08.2003 21:00 - 22:00 Uhr 27.08.2003 22:00 - 23:00 Uhr 28.08.2003 23:00 - 24:00 Uhr ___________________________________________ |
garonne (24) für sich ein Kunst- und Musikwerk (Simultanaufführung) Konzept: Carlo Inderhees (Komposition) Christoph Nicolaus (Videoplastik) Violoncello: Placidus Schelbert Termin: 05. - 28. August 2003 Zeit: 24 Stunden in 24 Tagen Einlaß: jeweils 15 Minuten vor Beginn Der Komponist Carlo Inderhees und der bildende Künstler Christoph Nicolaus präsentieren vom 5. bis 28. August den 24-Stunden-24-Tage-Zyklus garonne (24) für sich in München. Die beiden Künstler haben ihrem Projekt eine streng fixierte Zeitstruktur
zu Grunde gelegt. Täglich wird zu vorgegebener Stunde ein Solo aus dem Zyklus für
sich (Violoncello) vorgetragen. Das 1997
von Carlo Inderhees komponierte Werk umfaßt 24 Einzelstücke
von jeweils 60 Minuten Länge, wobei in jeder Sequenz Klang und Pause
von gleicher Dauer eine Einheit bilden. Carlo Inderhees und Christoph Nicolaus verfolgen mit Konsequenz die konzeptionellen
Rahmenbedingungen ihres Zusammenwirkens. Das festgelegte Zeitgefüge
führt dabei nicht zur Einschränkung der Wirkungsmöglichkeiten,
sondern eröffnet erst das spannende Nebeneinander von Rationalität
und Emotionalität. Durch Hinwendung zum scheinbar Unscheinbaren,
Gespür für das Vergängliche, Sensibilität für
Veränderungen und Aufmerksamkeit für die Präsenz des Abwesenden
kreieren die beiden Künstler in garonne
(24) für
sich 24 Mal in Folge und immer als Teil eines Ganzen, spezifische
Zeit - Räume. Bestehendes verflüchtigt sich. |
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